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§31a - Begleitende Maßnahmen im Beschwerdeverfahren
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1. Sofern sich eine zulässige Beschwerde nach § 31 Abs. 2 auf eine
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meldepflichtige Datenanwendung (Datei) bezieht, kann die
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Datenschutzbehörde die Erfüllung der Meldepflicht überprüfen und
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erforderlichenfalls nach den §§ 22 und 22a vorgehen.
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2. Macht der Beschwerdeführer im Rahmen einer Beschwerde nach § 31 Abs.
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2 eine wesentliche Beeinträchtigung seiner schutzwürdigen
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Geheimhaltungsinteressen durch die Verwendung seiner Daten
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glaubhaft, so kann die Datenschutzbehörde nach § 30 Abs.
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6a vorgehen.
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3. Ist in einem Verfahren nach § 31 Abs. 2 die Richtigkeit von Daten
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strittig, so ist vom Beschwerdegegner bis zum Abschluss des
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Verfahrens ein Bestreitungsvermerk anzubringen. Erforderlichenfalls
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hat dies die Datenschutzbehörde auf Antrag des Beschwerdeführers mit
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Mandatsbescheid anzuordnen.
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4. Beruft sich ein Auftraggeber des öffentlichen Bereichs bei einer
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Beschwerde wegen Verletzung des Auskunfts-, Richtigstellungs- oder
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Löschungsrechts gegenüber der Datenschutzbehörde auf die §§ 26 Abs.
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5 oder 27 Abs. 5, so hat diese nach Überprüfung der Notwendigkeit
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der Geheimhaltung die geschützten öffentlichen Interessen in ihrem
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Verfahren zu wahren. Kommt sie zur Auffassung, dass die
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Geheimhaltung von verarbeiteten Daten gegenüber dem Betroffenen
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nicht gerechtfertigt war, ist die Offenlegung der Daten mit
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Bescheid aufzutragen. Wurde keine Beschwerde erhoben und wird dem
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Bescheid der Datenschutzbehörde binnen acht Wochen nicht
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entsprochen, so hat die Datenschutzbehörde die Offenlegung der Daten
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gegenüber dem Betroffenen selbst vorzunehmen und ihm die verlangte
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Auskunft zu erteilen oder ihm mitzuteilen, welche Daten bereits
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berichtigt oder gelöscht wurden. Die ersten beiden Sätze gelten in
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Verfahren nach § 30 sinngemäß.
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